Dienstag, 10. Juni 2014

Dienstag, 10.Juni 2014

Dienstag, 10.Juni 2014
Kilometerstand vor zwei Monaten bei derAbfahrt: 45660
Kilometerstand heute bei der Rückkehr: 50853
gefahrene Kilometer: 4193

Nun waren wir volle zwei Monate von zu Hause fort und haben heute – Dank NAVI – tatsächlich wieder nach Haus gefunden.
Es ist alles noch da, nichts abgebrannt, nichts gestohlen und unsere liebe Nachbarin hat sogar auf der Terrasse Unkraut gezupft! Irmgard war so was von begeistert! So sauber und gepflegt ist unsere Terrasse nicht oft. Dafür unseren Dank!
Einziger Wermutstropfen: Bei Irmgard ihrem Skoda war die Batterie total platt. Da war nichts mehr zu retten. So mussten wir eine neue besorgen. Aber wenn weiter nichts war, dann können wir uns nicht beschweren!

Also Freunde, wir sind wohlbehalten wieder zu Hause und somit endet diese Reise und auch die Geschichte. Ab Morgen braucht Ihr den Blog nicht mehr öffnen, Ihr findet keine Berichte mehr.
Wenn es Euch Freude gemacht hat meine Tagesereignisse zu verfolgen und Ihr es gerne möchtet, dann, ja dann bin ich auch gerne bereit meine nächste Reise wieder ins „Netz“ zu stellen.
Die neue Tour soll übrigens gegen Mitte/Ende Juli starten.

Lasst von Euch hören.
Es sagen ganz liebe Grüße Irmgard, die beste Ehefrau der Welt und Euer Jürgen der Geschichteschreiber.

Montag, 9. Juni 2014

Montag, 09.Juni 2014 - Pfingstmontag

Montag, 09.Juni 2014 – Pfingstmontag

Wow, war das eine klasse Fahrt! So schier und glatt ist alles gelaufen, wie man es sich nur wünschen kann.
Auf der Autobahn kein Stau, relativ wenig Verkehr, jedenfalls konnte ich über 80% der Strecke den Tempomaten eingeschaltet lassen. Das in Deutschland, das soll schon was heißen! Für die 300 Kilometer haben wir knapp dreieinhalb Stunden benötigt. Tempomat war immer auf 100 eingestellt. Also innerhalb der gesetzlich zulässigen Höchstgeschwindigkeit für unser Mobil. So sind wir gegen 13.00 Uhr in Einbeck auf dem WoMo-Stellplatz an der Badeanstalt eingflogen. Der Platz ist kostenlos!!! Konnte ich anfangs kaum glauben. Trotzdem ein ordentlicher Platz mit allem was zu einem Stellplatz gehört. Lediglich den Müll wird man dort nicht los, den müssen wir wieder mitnehmen und anderswo entsorgen. 
Trotz der großen Mittagshitze sind wir dann in die Altstadt spaziert. Eine toll erhaltene Stadt mit gepflegten Gebäuden. Irmgard war nur ein wenig traurig, dass heute Feiertag war und die Geschäfte geschlossen hatten. Also müssen wir bei einer der nächsten Reisen gen Süden mal einen Zwischenstop in Einbeck einlegen. Werktags natürlich! Von der Etappe passt es auch gut, da es rund 300 Kilometer von zu Hause aus sind und wir genau diese Entfernungen als Tagesetappen bevorzugen, wenn wir feste Ziele ansteuern. So zum Trödeln fahren wir ja viel kürzere Strecken.
Und so ist auch mit meiner Schreiberei für heute eine Etappe erreicht, die es nahelegt Schluss zu machen.
So soll es denn sein.

Beste Grüße von Irmgard und Jürgen

Und liebe Nachbarn, kaum glaublich aber wir werden Morgen, Dienstag, tatsächlich mal wieder zu Hause vorbeischauen.
Also nicht erschrecken, es ist keine Fata Morgana!





das alte Rathaus







Sonntag, 8. Juni 2014

Sonntag, 08.Juni 2014 - Pfingstsonntag

Sonntag, 08.Juni 2014 - Pfingstsonntag

Ist das heute noch heißer als gestern, oder was? Jedenfalls läuft uns der Schweiß nur so die Stirn und den Rücken runter! Deshalb Leute, könnt Ihr heute nicht viel von mir erwarten. Hitzefrei!
Nur soviel: Morgen wollen wir weiterfahren Richtung Norden.
Eventuell mit Zwischenstation in Einbeck – wenn denn die Verkehrsverhältnisse uns wohlgesonnen sind und keine Staus uns daran hindern.
Tschüss, macht´s gut, bis Morgen


Irmgard und Jürgen

Irmgard freut sich, trotz der Hitze! Warum?


deshalb. Sie hatte eine glorreiche Idee! wer es nicht genau erkennt; die Schüssel enthält kaltes Wasser!



auch wenn da out steht, das ist die Temperatur im Wohnmobil  




Samstag, 7. Juni 2014

Samstag, 07.Juni 2014

Samstag, 07.Juni 2014

Jetzt hat uns die Hitze aber zu fassen! Selbst in Italien haben wir nicht solche Temperaturen erlebt!
Heute ist in Kitzingen Stadtfest, bei der Hitze! Aber andererseits besser als wenn das Event verregnet wäre!
Schon den ganzen Vormittag haben wir hier auf unserem Wohnmobilstellplatz Lautsprecherdurchsagen gehört, und auch die Musikkapellen waren fleißig dabei für Unterhaltung zu sorgen.

So sind wir dann später auch in die Stadt marschiert. Irmgard findet, es ist ein tolles Städtchen. Aber hinter vorgehaltener Hand behaupte ich: Natürlich deshalb, weil sie noch wieder ein paar hübsche Kleidungsstücke für wenig Bares erstanden hat. Was
soll´s, wir haben einen gemütlichen Stadtrundgang gemacht, ein Eislokal mit unserem Besuch beehrt und später, nachdem wir auf einer schattigen Bank unten am Wasser die Ruhe genossen haben, uns auch noch ein Bier, bzw. ich ein Radler genehmigt.
Wie schon gestern angekündigt war heute unter der Brücke am Stellplatz eine Weinprobe angesagt. Natürlich lassen wir uns so etwas nicht entgehen!
Unter der Brücke waren wir jedenfalls durch die direkte Sonneneinstrahlung geschützt und folglich war es etwas kühler.
Aber die wenigen – waren es wirklich nur wenige - Schlückchen Wein haben uns ganz schnell benebelt! Wie gut dass es nur 30 Meter bis zu unserer "Villa" sind. Nachdem wir auch hier wieder zugeschlagen haben und ich die Weinkartons mühsam in unserem „wirklich kleinem Wohnmobil mit so wenig Stauraum“ doch noch untergebracht habe, fiel ich gleich in einen tiefen Ausnüchterungsschlaf.
Nun wollen wir den heutigen Tag abhaken und wünschen Euch allen frohe Pfingsten!

Irmgard und Jürgen

zwei Concorde nebeneinander


ein Binnenfrachter auf dem Main passiert die alte Mainbrücke


Heilige Kreuzkapelle von Balthasar Neumann


die alte Mainbrücke als Fußgängerbrücke







Viele Luftballons am Himmel




bei der Weinprobe




da schaut ein Karton ganz keck hervor, es waren aber mehr

 

Freitag, 6. Juni 2014

Freitag, 06.Juni 2014

Freitag, 06.Juni 2014

Jetzt haben wir die Quittung!!!
Wofür? Die schlechten Straßen mit den riesigen Kratern, immer auf der rechten Fahrspur, die oftmals dazu geführt haben dass unser Wohnmobil in seinen Grundfesten erschüttert wurde. Schon einmal hatte ich erwähnt, dass wir Angst hätten unser Fahrzeug würde sich dabei zerlegen. Und nun hat der Meister bei Concorde tatsächlich festgestellt, das sich die rechte Seitenwand aus ihrer Verklebung mit dem Armaturenträger und dem Boden abgelöst hat! Das muss nun neu verklebt werden. Fünf Arbeitstage werden dafür im Werk veranschlagt. Terminvorlauf vier Monate. Somit wird unser Reisemobil Anfang November für eine Woche im Werk geparkt. Schöner Mist! Nur ein Trost: Wir dürfen es bis dahin noch benutzen.
Den eigentlichen Fehler, weshalb ich überhaupt im Werk zu Gast war, haben die Monteure wohl gefunden. Das Verzögerungsrelai, das den Umformer ansteuert um das Frontrollo zu bedienen, funktionierte nicht mehr. Das soll ein Kontaktproblem gewesen sein. Auf dem langen Weg von der Windschutzscheibe zur Heckgarage soll da irgendwie der Kontakt verloren gegangen sein.
Jetzt funktioniert es wieder. Auch der weiche Boden im Küchenbereich konnte stabilisiert werden. Ein neuer Rahmen für die „Kellerluke“ hat da Abhilfe geschaffen.

Den kurzen Weg (35 Kilometer) von Concorde zum Wohnmobilstellplatz in Kitzingen, direkt am Mainufer, haben wir zweimal unterbrochen. Einmal brauchte unser Auto mal wieder Treibstoff in Form von Diesel und auch wir benötigten etwas „Treibstoff“, wie Gemüse, Obst, Brot und geistige Nahrung. Ein paar Zeitschriften mussten einfach sein.
Als wir auf den Platz am Main einbogen, bekamen wir als erstes einen Schock. Alles belegt, so weit das Auge reichte. Aber wie schon öfter mal erwähnt; wir sind ja Glückskinder. Irgendwann tat sich doch wirklich eine Lücke auf und wurde von uns sofort vereinnahmt.
Stühle raus, Markise ausfahren und relaxen. Das war unsere erste „Amtshandlung“
Und so wünschen Euch Irmgard und Jürgen noch einen schönen Abend.

so konnten wir den Blick auf das Werk gestern Abend noch genießen

der heutige kurze Weg von Aschbach nach Kitzingen. 35 Kilometer

der neue Rahmen für die "Kellerluke"


das gibt es bei uns zu Essen


nein, nein, das nicht! 



der Wohnmobilstellplatz am Mainufer






Donnerstag, 5. Juni 2014

Donnerstag, 05. Juni 2014

Donnerstag, 05.Juni 2014

Auch wenn die Götter es vielleicht wussten, es mir aber nicht erzählt haben – siehe meine Bemerkung vor einigen Tagen – jetzt haben wir den Fehler entdeckt. Dank eines tüchtigen Autoelektrikers im IVECO-Haus „STARK“.
Er hat gut zugehört und dann gesucht und gefunden!
Aber hier noch mal die ganze Geschichte: Gestern hatten wir ja nach erfolgter Reparatur die Reklamation, dass der Blinker auf der rechten Seite nur gelegentlich funktionierte. Wir hatten also den Concorde in der Werkstatthalle geparkt und das Warnblinklicht eingeschaltet. Und zu unserem Erstaunen funktionierte alles! Welche Blamage!!! Als ich aber dann das Fahrzeug verlassen wollte blieben die rechten Blinker plötzlich dunkel. Welche Erleichterung für mich! Nun hieß es immer wieder: Einsteigen, Aussteigen, Einsteigen und so weiter. Der Elektriker legte nun eine Kabelverbindung, so dass am Blinker Dauerlicht vorhanden war. So konnte er dann die einzelnen Kabelstränge verfolgen, dran ziehen und wackeln, bis der Schwachpunkt eingekreist und nach der Demontage auch sicher identifiziert werden konnte. Es war das Kabel zum rechten Außenblinker, das ab Werk viel zu kurz gehalten war und so im Laufe der Zeit an der Kabeldurchführung durchgescheuert wurde und bei Bewegung einen Kurzschluß verursachte! Kleine Ursache große Wirkung! Wir waren happy. Auch die Alarmanlage wurde wieder aktiviert und funktioniert auch wieder einwandfrei. Doch nun kommt das Beste: Der Meister wollte keine weitere Rechnung ausstellen, da er zugab, dass Gestern eben eine Fehldiagnose gestellt wurde und das mit der gestrigen Rechnung alles abgegolten sei! So viel Fairness ist heute wohl nur noch sehr selten!!!
Wir fuhren nun noch kurz auf unseren gestrigen Stellplatz und gingen von dort aus noch einmal zu Fuß in die Stadt. Irmgard kaufte noch etwas Gemüse ein und wir genossen noch ein kühles Eis.
Der Weg von unserem Stellplatz zu Concorde betrug nur 35 Kilometer, die wir nun noch unter die Räder nahmen und hier wohlbehalten angekommen sind. Ich bin noch zur Serviceabteilung gegangen und habe dort kund getan, dass unser Auto nun zur Verfügung stehe.
Der Reparaturauftrag wurde wurde vom Werkstattmeister professionell und präzise aufgenommen, und nun dürfen wir für Morgen den Wecker stellen. Um 07.30 Uhr sollen wir in der Spur vor der Werkstatt stehen. So sind wir guter Hoffnung, dass alles gut wird.

Dann noch einen schönen Abend wünschen Irmgard und Jürgen

die 35 Kilometer von Bamberg bis Concorde in Aschbach - Schlüsselfeld



da gehört in Betriebsstellung natürlich noch Glühlampe und Leuchtenglas davor!


das sind die "Beweise"


Mittwoch, 4. Juni 2014

Mittwoch, 04.Juni 2014

Mittwoch 04.Juni 2014

Nun sind wir in Bamberg gelandet, unfreiwillig zwar, aber diese Stadt kannten wir noch nicht. So machten wir uns von der IVECO-Werkstatt aus zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Diese Entfernung bis in die Fußgängerzone war sogar fußläufig zu bewältigen.
Ich selbst suchte einen Optiker um mir eine neue „Überbrille“ zu besorgen. Meine bisherige – das ist eine Sonnenbrille die über die eigentliche Brille übergestülpt wird – war leider durch eine meiner üblichen Tölpeligkeiten im Glas beschädigt und somit nicht mehr brauchbar. Während ich so um die vier Optiker , auch „Fielmann“
war dabei, vergeblich aufsuchte, konnte Irmgard ganz relaxt den Markt und einige der bekannten „Klamottenläden“ zum Teil erfolgreich durchstreifen. Erst als wir uns vom Rummel der Hauptwege entfernten und durch eine Nebenstraße schlenderten, wurde ich in einem kleinen Brillenladen fündig. Und auch Irmgard fand hier, wie ich meine, ein elegantes, modisches Teil, dass auch noch einen weiteren Vorteil mit sich brachte: Ihre separate exclusive Sonnenbrille mit ehemals passenden Sehgläsern war inzwischen zum Lesen zu schwach geworden und konnte somit eingespart werden, weil sie nun über die Hauptbrille einfach das neue Gestell mit dem Sonnenschutz drüberschieben kann.
Ebenfalls in dieser Nebenstraße entdeckten wir ein italienisches Restaurant mit dem Hinweis, der Garten sei geöffnet. Von außen ganz unscheinbar entpuppte sich dieser Laden als ein feines Gartenlokal direkt am Main-Donau Kanal. Bei dem schönen Sonnenwetter ein hochgenuß. Auch die Speisen waren top. Hier erreichte uns dann auch der Anruf der Werkstatt, die unser Auto als fertig und abholbereit meldete. So machten wir uns frohen Mutes auf den Weg, legten 250.-- € auf den Kassentresen und fuhren mit unserem Mobil auf den nur etwa 2 Kilometer entfernten Wohnmobil-Stellplatz. Jedoch stellten wir dabei fest, dass die Blinker immer noch nicht so arbeiteten wie sie sollten!
Linke Seite war O.K. Aber auf der rechten Seite funktionierte das Blinken nur mal ab und zu. Zurück zur Werkstatt und den Meister herbeigeholt. Nach einiger Zeit des vergeblichen Suchens nach dem Fehler machte der nur „dicke Backen“ und bat uns doch Morgen wieder vorstellig zu werden. Was sollten wir machen? So soll es nun geschehen. Morgen sehen wir weiter und für heute

sagen Irmgard und Jürgen Tschüss bis denne.

die Werkstattfahrt zu IVECO in Bamberg

die Werkstatt. Unser Mobil hat aber Gesellschaft 



Irmagrd hat ihre neue "Überbrille" modisch auf dem Kopf drapiert. Ich finde so sieht sie noch besser aus als sowieso schon.


Irmgard beim Verlassen des Restaurants





dieses Steuerteil soll Schuld gewesen sein. Aber da ist noch mehr im Busch!