Donnerstag 24.April
2014
Als
erstes kann ich die erlösende Nachricht mitteilen: mein Laptop
arbeitet wieder korrekt und ich kann problemlos wieder Mails
empfangen und senden. Unser IT Administrator hat es per TeamViewer
aus der Ferne gerichtet. Was ist nicht alles möglich heutzutage!?
Wenn
man die Insel Elba auf der Landkarte sieht, dann hat sie die Form
eines Fisches. Links der Kopf, in der Mitte der etwas schlankere
Körper und rechts die Schwanzflossen. Heute haben wir die untere
„Schwanzflosse“, den südöstlichen Teil der Insel besucht.
In
Capoliveri, hoch oben in den Bergen war heute Markttag. Muss ich noch
extra erwähnen, das ich somit eine glückliche Ehefrau an meiner
Seite hatte? Noch dazu weil sie dort auch einige exklusive Dinge, wie
Olivenöl, eingelegte Artischocken und frisches Gemüse und Obst aus
der Region erstanden hat.
Im
Ort selbst konnten wir noch eine gute Stunde herumschlendern
und
die Atmosphäre dieser reizenden Stadt genießen.
Ursprünglich
eine Bergwerksstadt in der Eisenerze und Mineralien abgebaut wurden,
sind auch heute noch einige offene Gruben zu besichtigen. Einer Sage
nach soll der starke Magnetismus dieser Erze dafür gesorgt haben,
dass hier etliche Schiffe versunken sind.
So
soll er die Nägel aus den Planken gezogen und dadurch für den
Untergang der Schiffe gesorgt haben.
Mein
Kommentar dazu: ich war immer der Meinung dass früher Kupfernägel
verwendet wurden – und die sind ja bekanntermaßen resistent gegen
Magnetismus.
Als
nächstes Ziel steuerten wir Porto Ferraio an. Hier dominiert der
Hafen mit seinen Luxusyachten den Ort. Nichtsdestotrotz, oder gerade
deswegen bieten sich viele Gelegenheiten Bekleidung und Souvenirs zu
erstehen. In einem Schmuckladen wird ein Museum unterhalten. Hier
wurden wir bestens über die hier vorkommenden Mineralien und deren
Besonderheiten informiert.
Wenn
man bei schönstem Sonnenschein und dem obligaten Rundgang in einem
kleinen Ort noch viel Zeit zur Verfügung hat, was macht man dann?
Natürlich, in einer der vielen einladenden Ristorantes eine
ausgiebig Mahlzeit einnehmen!
Nach
der Rückkehr auf unserem Campingplatz war erst mal Pause. Danach
stand „Berlinski Essen“ auf dem Plan. Kalte Platte war
angekündigt worden. So wurde in großer Runde der Abend zum
Festessen und ging fröhlich zu Ende.
Schauen
wir mal was der morgige Tag uns bringt
Beste
Grüße Irmgard und Jürgen
auf dem MARKT |
BERLINSKI-ESSEN an großer Tafel |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen