Sonntag 27.April 2015
Beste
Grüße aus Sardinen senden Euch die „Neu-Italiener“.
Ja,
wir sind heil angekommen – die Fähre ist nicht gekentert oder
untergegangen!
Aber
ziemlich nervig war das Ganze doch! Alleine die Warterei.
Abends
standen wir gegen 19.00 Uhr auf dem Fährplatz und es hieß wir
würden bis zum „Boarding“ hier stehen bleiben. Also haben wir in
die nahegelegene Pizzeria „verholt“ und uns durchgekämpft, bis
wir endlich die gewünschten Speisen auf dem Teller hatten. Kaum
ließen wir uns die Pizzen schmecken, kam die Hiobsbotschaft:
Weiterfahren!!! Wir unsere Plastiksteller geschnappt und ab ins
Wohnmobil! Geschätzte 50 Meter gefahren
und
….... Warten! Die nächste Nachricht lautet, das Schiff hat eine
Stunde Verspätung. Also, statt wie vorgegeben um 22.00 Uhr erst eine
Stunde später auf das Schiff. Wir haben dann die Zeit über „DSDS“
geschaut und anschließend den Boxkampf mit Klitschko. Leider konnten
wir noch nicht einmal die erste Runde zu Ende erleben, da ging es
wieder los. Auffahren auf die Fähre, Klamotten unter den Arm
geklemmt und die Kabine eingenommen, Schlafen gelegt. Aber ich habe
schlecht geschlafen.
Gerade
als ich mich endlich in einer Tiefschlafphase befand kam die
Lautsprecherdurchsage: Wir nähern uns dem Hafen, machen Sie sich
bereit, verlassen die Kabinen und geben die electronischen Türöffner
an der Rezeption ab. Schnell unter die Dusche, anziehen, sich in den
Wartebereich begeben, und dann – Warten............
Endlich
,nach einer gefühlten Stunde des Herumstehens ging es zum Mobil und
ab auf die Straße. Aber nun erst einmal einen Parkplatz suchen um
noch ein wenig Schlaf nachzuholen und natürlich – einen Kaffee
trinken und Frühstücken. Ein großer, leerer Parkplatz vor einem
Supermarkt lud förmlich dazu ein. Leider dauerte das Glück nicht
lange und die „Polizia“ forderte uns auf den Platz zu verlassen.
Grrrrrrrrrr!
Also
gehorchten wir und machten uns wieder auf den Weg. Das Navi war heute
auch nicht zu gebrauchen, da etliche Umleitungen es total verwirrten.
Es fing nun auch noch an, wie aus „Eimern zu gießen“. Und unsere
Laune viel in den Keller. Zu guter Letzt, etwa 800 Meter vor dem Ziel
sind wir dann zu allem Überfluss auch noch falsch abgebogen! Das
eine Navi sagte rechts, das andere links. Das Wenden auf der schmalen Küstenstraße war alles andere als angenehm. Aber wir haben unser Ziel dann doch noch gefunden. Erfreulich dagegen, es hat aufgehört zu Regnen und die Sonne
gewinnt die Oberhand!
So
machen wir uns noch auf einen kleinen Inspektionsrundgang Richtung
Hafen. Einen Cappuccino gibt es natürlich auch dazu! Aber der Wind weht
heftig, so dass wir uns dann alsbald auf den Rückweg machen und
Irmgard heute mal wieder ein hausgemachtes Mahl kredenzen will.
Übrigens,
die Alarmanlage funktioniert wieder. Das kam so: In alter Gewohnheit
kontrollierte ich den Motorölstand und entdeckte dabei eine
fliegende Sicherung, die mir bisher nicht bekannt war.
Sicherung
gezogen, war durchgebrannt, neue eingesetzt – und die Alarmanlage
funktioniert wieder! Warum allerdings die Sicherung durchgebrannt
war, das bleibt noch eine spannende Frage!
Aber
dabei belassen wir es erst mal und sagen wie üblich
Ciao
bis Morgen....
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Sardinien total
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Info über unseren derzeitigen Aufenthalt
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unsere Fähre
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Irmgard sagt, das seien Misteln
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Zitrone und Blüte
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der Strand
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Irmgard genießt ihren Cappuccino
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Unser heutiges Abendessen
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