Freitag, 06.Juni 2014
Jetzt haben wir
die Quittung!!!
Wofür?
Die schlechten Straßen mit den riesigen Kratern, immer auf der
rechten Fahrspur, die oftmals dazu geführt haben dass unser
Wohnmobil in seinen Grundfesten erschüttert wurde. Schon einmal
hatte ich erwähnt, dass wir Angst hätten unser Fahrzeug würde sich
dabei zerlegen. Und nun hat der Meister bei Concorde tatsächlich
festgestellt, das sich die rechte Seitenwand aus ihrer Verklebung mit
dem Armaturenträger und dem Boden abgelöst hat! Das muss nun neu
verklebt werden. Fünf Arbeitstage werden dafür im Werk
veranschlagt. Terminvorlauf vier Monate. Somit wird unser Reisemobil
Anfang November für eine Woche im Werk geparkt. Schöner Mist! Nur
ein Trost: Wir dürfen es bis dahin noch benutzen.
Den
eigentlichen Fehler, weshalb ich überhaupt im Werk zu Gast war,
haben die Monteure wohl gefunden. Das Verzögerungsrelai, das den
Umformer ansteuert um das Frontrollo zu bedienen, funktionierte nicht
mehr. Das soll ein Kontaktproblem gewesen sein. Auf dem langen Weg
von der Windschutzscheibe zur Heckgarage soll da irgendwie der Kontakt
verloren gegangen sein.
Jetzt
funktioniert es wieder. Auch der weiche Boden im Küchenbereich
konnte stabilisiert werden. Ein neuer Rahmen für die „Kellerluke“
hat da Abhilfe geschaffen.
Den
kurzen Weg (35 Kilometer) von Concorde zum Wohnmobilstellplatz in
Kitzingen, direkt am Mainufer, haben wir zweimal unterbrochen.
Einmal brauchte unser Auto mal wieder Treibstoff in Form von Diesel
und auch wir benötigten etwas „Treibstoff“, wie Gemüse, Obst,
Brot und geistige Nahrung. Ein paar Zeitschriften mussten einfach
sein.
Als
wir auf den Platz am Main einbogen, bekamen wir als erstes einen
Schock. Alles belegt, so weit das Auge reichte. Aber wie schon öfter
mal erwähnt; wir sind ja Glückskinder. Irgendwann tat sich doch
wirklich eine Lücke auf und wurde von uns sofort vereinnahmt.
Stühle
raus, Markise ausfahren und relaxen. Das war unsere erste
„Amtshandlung“
Und
so wünschen Euch Irmgard und Jürgen noch einen schönen Abend.
so konnten wir den Blick auf das Werk gestern Abend noch genießen |
der heutige kurze Weg von Aschbach nach Kitzingen. 35 Kilometer |
der neue Rahmen für die "Kellerluke" |
das gibt es bei uns zu Essen |
nein, nein, das nicht! |
der Wohnmobilstellplatz am Mainufer |
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