Mittwoch 04.Juni 2014
Nun
sind wir in Bamberg gelandet, unfreiwillig zwar, aber diese Stadt
kannten wir noch nicht. So machten wir uns von der IVECO-Werkstatt
aus zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Diese Entfernung bis in die
Fußgängerzone war sogar fußläufig zu bewältigen.
Ich
selbst suchte einen Optiker um mir eine neue „Überbrille“ zu
besorgen. Meine bisherige – das ist eine Sonnenbrille die über die
eigentliche Brille übergestülpt wird – war leider durch eine
meiner üblichen Tölpeligkeiten im Glas beschädigt und somit nicht
mehr brauchbar. Während ich so um die vier Optiker , auch „Fielmann“
war
dabei, vergeblich aufsuchte, konnte Irmgard ganz relaxt den Markt und
einige der bekannten „Klamottenläden“ zum Teil erfolgreich
durchstreifen. Erst als wir uns vom Rummel der Hauptwege entfernten
und durch eine Nebenstraße schlenderten, wurde ich in einem kleinen
Brillenladen fündig. Und auch Irmgard fand hier, wie ich meine, ein
elegantes, modisches Teil, dass auch noch einen weiteren Vorteil mit
sich brachte: Ihre separate exclusive Sonnenbrille mit ehemals
passenden Sehgläsern war inzwischen zum Lesen zu schwach geworden
und konnte somit eingespart werden, weil sie nun über die
Hauptbrille einfach das neue Gestell mit dem Sonnenschutz
drüberschieben kann.
Ebenfalls
in dieser Nebenstraße entdeckten wir ein italienisches Restaurant
mit dem Hinweis, der Garten sei geöffnet. Von außen ganz
unscheinbar entpuppte sich dieser Laden als ein feines Gartenlokal
direkt am Main-Donau Kanal. Bei dem schönen Sonnenwetter ein
hochgenuß. Auch die Speisen waren top. Hier erreichte uns dann auch
der Anruf der Werkstatt, die unser Auto als fertig und abholbereit
meldete. So machten wir uns frohen Mutes auf den Weg, legten 250.-- €
auf den Kassentresen und fuhren mit unserem Mobil auf den nur etwa 2
Kilometer entfernten Wohnmobil-Stellplatz. Jedoch stellten wir dabei
fest, dass die Blinker immer noch nicht so arbeiteten wie sie
sollten!
Linke
Seite war O.K. Aber auf der rechten Seite funktionierte das Blinken
nur mal ab und zu. Zurück zur Werkstatt und den Meister
herbeigeholt. Nach einiger Zeit des vergeblichen Suchens nach dem
Fehler machte der nur „dicke Backen“ und bat uns doch Morgen
wieder vorstellig zu werden. Was sollten wir machen? So soll es nun
geschehen. Morgen sehen wir weiter und für heute
sagen
Irmgard und Jürgen Tschüss bis denne.
die Werkstattfahrt zu IVECO in Bamberg |
die Werkstatt. Unser Mobil hat aber Gesellschaft |
Irmagrd hat ihre neue "Überbrille" modisch auf dem Kopf drapiert. Ich finde so sieht sie noch besser aus als sowieso schon. |
Irmgard beim Verlassen des Restaurants |
dieses Steuerteil soll Schuld gewesen sein. Aber da ist noch mehr im Busch! |
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