Montag, 19.Mai 2014
Lucca,
die Geburtsstadt von Giacomo Puccini, was soll man da bloß drüber
schreiben? Ich könnte einfach nur ein Wort benutzen: Überwältigend!
Aber
etwas über den heute dort verbrachten Tag will ich dann doch
berichten.: Direkt vor unserem Stellplatz befindet sich eine
Bushaltestelle. Wir dort Aufstellung genommen, und schon kam der Bus
und hat uns für 2.-- € pro Person in wenigen Minuten zum Zentrum
gefahren. Von nun an waren wir auf uns gestellt, keine Stadtführung
durch Berlinski, nein wir mussten selbst sehen wie wir klar kommen.
Nach nur kurzem Weg, aber gefühlter eine Stunde durch die alten
Gemäuer landeten wir auf der Piazza S. Michele. Irmgard hat eine
Plastiktüte in der Hand. Wie denn das, wir sind doch ohne diesen
„Ballast“ aus dem Bus gestiegen? Die Erklärung, Irmgard hat sich
ganz nebenbei, von mir unbemerkt, eine neue Umhängetasche gekauft,
und freut sich darüber so sehr, dass wir nun erst mal eine Pause in
der Bar S.Michele machen. Ich genieße dabei einen großen Eisbecher.
Darf ich eigentlich nicht, aber diese Sünde muss sein, auch wenn der
Diabetheswert Morgen wieder protestiert.
Gernot
möchte gerne den/die oder das Piazza Anfiteatro besichtigen. Da der
Weg dorthin etwas weiter ist, verabschieden wir uns von unseren
beiden Frauen und wollen uns mit denen dann an der Bar S.Michele
wiedertreffen. Wir tun uns sehr schwer unser Ziel zu finden. Jedoch
irgendwann schaffen wir das und sind schwer beeindruckt von dem
Platz. Natürlich ist von Theater nichts mehr zu erkennen, aber es
ist ein gewaltiger Platz, eingerahmt von gut erhaltenen Gebäuden. Im
„Parterre“ sind rundum Läden und Restaurants eingerichtet in
denen viel Leben herrscht. Zurück zu unseren Liebsten tun wir uns
noch schwerer! Wir ziehen ganz schön große Kreise ohne wirklich zu
wissen wo wir uns befinden. Zwar haben wir uns von der Turistinfo
einen Stadtplan besorgt, aber bei bedecktem Himmel fällt es
naturgmäß schwer die Himmelsrichtungen zu sortieren und die Karte
danach auszurichten. Denn die Gassen und Gässchen sind so eng
beieinander, dass es auf der Karte nur schwer zu erkennen ist. Doch
hier hilft uns nun die moderne Technik. Das I Phone enthält
schließlich einen Kompass! Und nun klappt es. Mit rund gelaufenen
Füßen erreichen wir „tollkühnen“ Mannsbilder den abgesprochen
Treffpunkt und nehmen unsere lieben Frauen wieder bei der Hand.
Natürlich bis zur nächsten Pizzeria. Schließlich sind wir ja
hungrig vom Herumirren.
Für den Heimweg die
Busstation zu finden ist leicht, aber die richtige Route zum
Wohnmobilparkplatz ausfindig zu machen, wird noch einmal spannend.
Aber hier hat Ruth den richtigen „Riecher“. Unterstützt durch
einen „Einheimischen“ wählen wir sogar die richtige Straßenseite
und.......... der Bus ist auch schon in Sicht. Nur wenige Augenblicke
später stehen wir wieder vor unseren Mobilen.
Und
wir sind uns alle einig: Jetzt ist eine Runde Schlafen
angesagt!
Buona
Sera Freunde
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der Stadtplan von Lucca
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mir schmecken auch "verbotene Früchte"
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der Wall umgibt die ganze Altstadt und ist auch mit dem Rad zu Umrunden
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Giaccomo Puccini ein Sohn der Stadt
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S. Michele
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Torre Guinigi seit 1500 mit dem Bewuchs
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Spieglein Spieglein an der Wand...........
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ein Vorhang aus Flaschen- und Kronenkorken
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Piazza Anfiteatro
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