Montag, 26.Mai 2014
Ein
wenig Aufregung schwingt schon mit, als wir heute überpünktlich auf
die Piste gehen. Wir wollen heute wieder in Deutschland ankommen.
Wir sind etwas früher
gestartet als Ruth und Gernot??? Kann das denn sein??? Jawohl, wir
haben es erstmalig geschafft als erste am Start zu stehen. Allerdings
hat mir dann doch ein wenig Schlaf gefehlt, den ich mit einer
halbstündigen Pause unterwegs ergänzen musste.
Und
es bestätigt sich das alte Sprichwort mal wieder: Viele Wege führen
nach Rom!
Knapp
8 Kilometer vor dem Ziel kommt ein, uns bekannter, Carthago von
rechts herangebraust, während ich noch auf einer Nebenstraße
wartepflichtig bin. Die beiden sind eine ganz andere Strecke gefahren
als wir und haben dabei wohl einige Abenteuer in Form von
20prozentigen Steigungen und Mautentgelt an einer Privatstraße
erlebt. Da verstehe einer die Navigationsgeräte!
Als
I-tüpfel kommt dann bei Gernot noch hinzu, dass sein Bordcomputer
0,o Kilometer Restweg anzeigt. Der Tank ist leer.
Aber
Gernot hat noch einen gefüllten Reservekanister dabei, dessen Inhalt
er dann dem Fahrzeugtank spendiert hat. So wird er wohl die nächste
Tankstelle erreichen.
Wir
stehen am Spitzingsee direkt am Ufer in der ersten Reihe! Eine tolle
Aussicht bietet sich uns. Leider nur bei gutem Wetter, und da haben
wir nichts erfreuliches zu melden. Nicht nur, dass es hier saukalt
ist, nein, es braut sich auch ein Gewitter zusammen. Das bricht dann
auch mit einer Sintflut über uns herein, dass unsere Mobile
plötzlich in kleinen Sturzbächen stehen.
Nach
einer halben Stunde ist alles vorbei und und der Himmel wird wieder
freundlicher. Leider nicht für lange, denn nach einer weiteren
halben Stunde fängt es wieder an zu regnen. Aber diesmal etwas
verhaltener. Nun warten wir noch auf einen günstigen Moment, damit
wir unseren großen Wunsch auch erfüllen können: Wir wollen endlich
mal wieder ein richtiges Stück Fleisch aus der Heimat essen und
genießen. Nach so vielen Wochen in Italien lechzt man dann doch nach
der heimischen Küche.
Alles ist gut, das Warten hat sich gelohnt! Wir konnten zur Gastwirtschaft hin und auch trockenen Fußes wieder zurück zu unseren Villen auf Rädern gelangen. Die Speisen waren gut und reichlich. Alle sind zufrieden.
Und so sagen wir ab heute wieder: Einen schönen Abend wünschen Irmgard und Jürgen
Alles ist gut, das Warten hat sich gelohnt! Wir konnten zur Gastwirtschaft hin und auch trockenen Fußes wieder zurück zu unseren Villen auf Rädern gelangen. Die Speisen waren gut und reichlich. Alle sind zufrieden.
Und so sagen wir ab heute wieder: Einen schönen Abend wünschen Irmgard und Jürgen
unsere heutige Strecke, 200 Kilometer
ein Sturzbach erster Klasse |
danach gelüstet es uns, und wie!!! |
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