Sonntag, 27. April 2014

Sonntag 27.April 2014

Sonntag 27.April 2015

Beste Grüße aus Sardinen senden Euch die „Neu-Italiener“.
Ja, wir sind heil angekommen – die Fähre ist nicht gekentert oder untergegangen!
Aber ziemlich nervig war das Ganze doch! Alleine die Warterei.
Abends standen wir gegen 19.00 Uhr auf dem Fährplatz und es hieß wir würden bis zum „Boarding“ hier stehen bleiben. Also haben wir in die nahegelegene Pizzeria „verholt“ und uns durchgekämpft, bis wir endlich die gewünschten Speisen auf dem Teller hatten. Kaum ließen wir uns die Pizzen schmecken, kam die Hiobsbotschaft: Weiterfahren!!! Wir unsere Plastiksteller geschnappt und ab ins Wohnmobil! Geschätzte 50 Meter gefahren
und ….... Warten! Die nächste Nachricht lautet, das Schiff hat eine Stunde Verspätung. Also, statt wie vorgegeben um 22.00 Uhr erst eine Stunde später auf das Schiff. Wir haben dann die Zeit über „DSDS“ geschaut und anschließend den Boxkampf mit Klitschko. Leider konnten wir noch nicht einmal die erste Runde zu Ende erleben, da ging es wieder los. Auffahren auf die Fähre, Klamotten unter den Arm geklemmt und die Kabine eingenommen, Schlafen gelegt. Aber ich habe schlecht geschlafen.
Gerade als ich mich endlich in einer Tiefschlafphase befand kam die Lautsprecherdurchsage: Wir nähern uns dem Hafen, machen Sie sich bereit, verlassen die Kabinen und geben die electronischen Türöffner an der Rezeption ab. Schnell unter die Dusche, anziehen, sich in den Wartebereich begeben, und dann – Warten............
Endlich ,nach einer gefühlten Stunde des Herumstehens ging es zum Mobil und ab auf die Straße. Aber nun erst einmal einen Parkplatz suchen um noch ein wenig Schlaf nachzuholen und natürlich – einen Kaffee trinken und Frühstücken. Ein großer, leerer Parkplatz vor einem Supermarkt lud förmlich dazu ein. Leider dauerte das Glück nicht lange und die „Polizia“ forderte uns auf den Platz zu verlassen. Grrrrrrrrrr!
Also gehorchten wir und machten uns wieder auf den Weg. Das Navi war heute auch nicht zu gebrauchen, da etliche Umleitungen es total verwirrten. Es fing nun auch noch an, wie aus „Eimern zu gießen“. Und unsere Laune viel in den Keller. Zu guter Letzt, etwa 800 Meter vor dem Ziel sind wir dann zu allem Überfluss auch noch falsch abgebogen! Das eine Navi sagte rechts, das andere links. Das Wenden auf der schmalen Küstenstraße war alles andere als angenehm. Aber wir haben unser Ziel dann doch noch gefunden. Erfreulich dagegen, es hat aufgehört zu Regnen und die Sonne gewinnt die Oberhand!

So machen wir uns noch auf einen kleinen Inspektionsrundgang Richtung Hafen. Einen Cappuccino gibt es natürlich auch dazu! Aber der Wind weht heftig, so dass wir uns dann alsbald auf den Rückweg machen und Irmgard heute mal wieder ein hausgemachtes Mahl kredenzen will.

Übrigens, die Alarmanlage funktioniert wieder. Das kam so: In alter Gewohnheit kontrollierte ich den Motorölstand und entdeckte dabei eine fliegende Sicherung, die mir bisher nicht bekannt war.
Sicherung gezogen, war durchgebrannt, neue eingesetzt – und die Alarmanlage funktioniert wieder! Warum allerdings die Sicherung durchgebrannt war, das bleibt noch eine spannende Frage!
Aber dabei belassen wir es erst mal und sagen wie üblich

Ciao bis Morgen....


Sardinien total


Info über unseren derzeitigen Aufenthalt


unsere Fähre


Irmgard sagt, das seien Misteln


Zitrone und Blüte


der Strand


Irmgard genießt ihren Cappuccino


Unser heutiges Abendessen




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