Dienstag, 13.Mai 2014
Auf
den Berggipfeln liegt noch Schnee! Das hätten wir auf Korsika
bestimmt nicht erwartet. Aber die Reiseleiterin erklärte uns , dass
es in Korsika einige Gipfel gibt, die eine Höhe von über 2500
Metern aufweisen. Sogar Skifahren ist möglich!
Bei
unserer heutigen Busreise waren das die ersten Erklärungen der
Reisebegleitung, weil wir in Richtung Nordwesten immer wieder die
weißen Bergkuppen zu Gesicht bekamen.
Nach
gefühlter, schier unendlich langer Busreise mit einer kurzen Pause
zwischendurch, erreichten wir die Küste bei L`lle Rousse und wurden
mit Sturmgetöse empfangen. Der Sturm peitschte die Wellen an die
Küste, so dass die Gischt hoch aufspritzte. Wir machten uns auf den
Weg zum Leuchtturm, der hoch oben auf einem Felsen seine Arbeit
verrichtet. Jedoch nur wenige von uns kamen auch oben an. Die
Mehrheit hatte solchen Respekt vor den Windböen, die einen über die
Klippen hinwegzufegen versuchten, dass sie den Rückzug antraten.
Unser Gernot jedoch, ein ganzer Kerl, trotze den Naturgewalten und hat den Weg bis zur Spitze
bewältigt!
In
einem Restaurant traf sich die gesamte Gruppe wieder und wartete auf
den Busfahrer, der dann endlich die Türen öffnete und uns wieder
einließ.
In
Calvi, dem „Point of Return“ bestiegen wir die imposante Festung
und besuchten den Platz, wo angeblich die Geburtsstätte von
Christopher Columbus stand. Eine Gedenktafel an der Mauer und ein
trauriger Rest von einem Haus - eine wacklige Mauer - weist darauf
hin.
Diese
Festung ist in ihren Ausmaßen so gewaltig, dass hier etliche Häuser
und Unterkünfte für die Legionäre, die hier stationiert sind, zur
Verfügung stehen.
Nach
dieser Besichtigung stand uns noch über eine Stunde Zeit zur freien
Verfügung, die dann auch von jedem Teilnehmer nach eigenem Gusto
genutzt wurde.
Für
die Rückfahrt wählte der Busfahrer nicht die selbe Strecke wie auf
der Herfahrt, sondern fuhr einen kleinen Umweg.
In
Ponte Novu machten wir noch einen kurzen Stop und bewunderten ein
Handwerkskunststück ganz besonderer Art. Hier hat jemand in
unermüdlicher Geduldsarbeit ein Miniaturdorf aus Felssteinen
nachgebaut.
Das
war dann auch unser letzter Halt auf dieser großen Runde und wir
waren alle rechtschaffen froh, am Campingplatz den Bus verlassen zu
können und uns zu unseren „Villen auf Rädern“ in den Feierabend
begeben zu dürfen.
Bonne Nuit wünschen Irmgard und Jürgen
Schnee auf den Bergen
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die Gischt spritzt bis auf die Straße
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diesen Leuchtturm erreichten nicht alle Teilnehmer
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Irmgard, meine Liebste, mit vom Wind zersauster Frisur
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dies Steinmauer sollen die Reste vom Geburtshaus des Ch. Columbus sein
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das Miniaturdorf
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eine Wassermühle in Funktion
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