Italienreise 2014: Donnerstag, 01.Mai 2014

Donnerstag 01.Mai 2014

Eigentlich mochten wir uns gar nicht von dem herrlichen Stellplatz trennen, aber die Karawane zieht weiter und wir müssen mit. Aber wir haben uns richtig Zeit gelassen und sind vermutlich als letzte Teilnehmer aufgebrochen. Unser Weg führte uns nicht direkt zum Ziel, sondern wir wollten unbedingt noch dem Wahrzeichen von Arbatax, den roten Felsen einen Besuch abstatten. Diese Klippen bestehen aus rotem Porphyr, was immer das auch sein mag. Siehe Foto weiter unten.

Doch nun ging es direkt auf auf die SS 125 Richtung Süden.

Die Bemerkung „direkt“ ist natürlich wieder schamlos übertrieben. Eigentlich ist der Weg vom Hafen auf diese Straße gar nicht so problematisch – aber unsere Navis haben sich mal wieder ein paar klitzekleine Gässchen ausgesucht und uns dort hindurch gelotst. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Sonst wird es uns ja viel zu langweilig.

Also neue Order, nicht mehr nach Navi fahren sondern nach Sonnenstand und Himmelsrichtung und der Unterstützung der Wegweiser. Na, klappt doch!

Einmal auf der Hauptstraße in die richtige Richtung unterwegs ging es auch zügig und ohne Umwege zum Ziel.

Nun lernten wir auch die grüne Seite von Sardinien kennen. Wohin man auch schaute, die Landschaft strahlte in herrlichem Grün, nur hin und wieder aufgelockert durch die gelben Ginsterbüsche. Einfach ein Genuss!

Am Campingplatz Capo Ferrato wurden wir wie üblich schon am Eingangstor empfangen und auf unseren Stellplatz eingewiesen. Alles Palletti.

Schon von weitem konnten wir über die Hügel das Wasser des Mittelmeeres entdecken und kamen ins Staunen! So ein Farbenspiel, blau und türkis das Wasser, so haben wir es bisher nur auf Prospekten gesehen. Aber hier ist es tatsächlich Natur. Wir sind begeistert und machen uns sofort auf den Weg zum Strand. Fünfzig Schritte und wir haben den schönen weißen Sand unter den Füßen. Barfuß durchs Wasser gelaufen und....... wir waren begeistert.

Dieser Platz übertrifft den vorherigen zwar nicht in der Ausstattung, aber die LAGE berauscht unsere Sinne! Wir können vom Wohnmobil aus auf das Wasser mit dem unglaublichen Farbenspiel hinüberschauen und uns gar nicht satt sehen.

Heute Abend ist noch eine Begrüßung durch den Campingplatz- Chef angesagt. Er ist sehr bemüht und hat auch schon ein kleines Programm für seine Gäste aus Deutschland vorbereitet. Das will er uns nun vorstellen. Deshalb ist jetzt Schluss für heute und ich mache mich auf den Weg zum Treffpunkt.

Ciao sagen Irmgard und Jürgen