Dienstag, 20. Mai 2014

Dienstag, 20.Mai 2014

Dienstag, 20.Mai 2014

Siena, was soll ich da nun wieder sagen? Schon wieder eine außergewöhnliche alte Stadt. Um ehrlich zu sein. Mir fehlt jetzt der journalistische Feinschliff um hier zu Lucca oder beispielsweise Pisa noch bedeutende Unterschiede herauszuarbeiten. Und so bleibe ich ganz einfach bei dem wohl etwas platten Ausspruch: WOW! Muss man gesehen haben!

Wir hatten uns einen Stellplatz ausgesucht, der stadtnah liegt und sogar einen kostenlosen Shuttleservice in die Stadt bietet. Als wir dort nach kleiner Stadtrundfahrt endlich eintrafen, waren wir frustiert. Hier tobte das Tourismusleben! Reisebus neben Reisebus füllte den Parkplatz. Und die Menschen strömten auf den Shuttle zu als gäbe es nur diesen einen pro Tag.
Wir stellten unsere Mobile sozusagen in zweiter Reihe auf und bezahlten die Stellplatzgebühr von 20,-- € für 24 Stunden. In Touristenhochburgen ist es halt immer etwas teurer! Während Ruth und Gernot sich in aller Ruhe einen Tee genehmigten und einen kleinen Imbiss aus dem Wohnmobilkühlschrank auf der Begrenzungsmauer zu sich nahmen, drängelte ich zur Eile. Denn die Warteschlange am Shuttle war gerade etwas kürzer geworden.
So einigten wir uns darauf, dass Irmgard und ich schon mal in die Stadt fahren sollten und Ruth und Gernot nachkommen wollten. Die Beiden haben aber dann doch zu lange gewartet, denn der Shuttleservice hatte seinen Dienst für heute eingestellt. Da die Beiden aber Siena schon von früher kannten, waren sie nicht sehr traurig und verbrachten einen geruhsamen Nachmittag vor der eigenen „Hütte“.
Irmgard und ich haben die beiden für uns wichtigen Plätze, beziehungsweise Bauwerke besichtigt. Den Dom und Piazza il CAMPO. Dabei haben wir dann auch wieder tüchtig unsere „Gehwarzen“ trainiert, nicht jedoch ohne eine ausgiebige Pause in einem Restaurant zu machen. Dabei genossen wir dann jeder zwei Campari-Orange. Das war lecker! Nein, aber Säufer sind wir nicht! Nur Genießer!
Für den Rückweg mussten wir aus den oben angeführten Gründen auf den Shuttlebus verzichten und per Pedes zu unserem „Rollenden Heim“ zurückkehren. Dabei war ein enormer Höhenunterschied talwärts zu bewältigen. Hier gibt es dazu den Luxus von etlichen Rolltreppen. Einige sind so lang und steil, dass ich mich doch mit beiden Händen am Laufband festhalten musste und sogar ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bekam. Letztendlich erreichten wir wohlbehalten unseren Parkplatz, auf dem unsere beiden „Pechvögel“ gut gelaunt vor dem Wohnmobil saßen und ein Glas Rotwein genossen.
Nach dem Bericht unserer Erlebnisse und dem üblichen abendlichen Abkühlen der Außentemperatur verzogen wir uns ins Wohnmobil.


Feierabend und wie üblich in Italien wünschen wir Euch allen Buona Sera.

die Einfahrt zu unserem Stellplatz




Ruth und Gernot beim Genießen Ihrer "Mahlzeit"

ein freundlicher Italiener


das ist die Toskana


der Dom





piazza il Campo

so sehen zwei Gläser mit Campari-Orange aus


uns geht es gut bei Campari-Orange


ein Blick auf Siena


am Abend vor unseren Mobilen


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